
Markus Duscha unterstützte als Beiratsmitglied insbesondere die Lösungsorientierung im Bericht
21.03.2023
Die Arbeitsgruppe „Berichten, Messen, Prüfen“ des Sustainable Finance-Beirats (SFB) der Bundesregierung hat in den letzten Monaten ein Papier erarbeitet, das sich mit der Weiterentwicklung der EU-Taxonomie beschäftigt. Bei der erstmaligen Anwendung der Taxonomie-Verordnung sieht der SFB Unternehmen jedoch vor große Herausforderungen gestellt. In einer ersten Empfehlung hat das Gremium hierzu Lösungsansätze erarbeitet, wie strukturelle und inhaltliche Probleme gelöst und praktische Hürden bei der Erstanwendung genommen werden können. Zudem betont der Beirat die enorme Bedeutung der Taxonomie für die notwendige Transformation und warnt vor einem Abschwächen oder Depriorisieren. Zudem empfiehlt er, nach Behebung von aktuellen Umsetzungshürden, die Ausweitung auch auf soziale Themen, um kein dauerhaftes Ungleichgewicht im Vergleich zu ökologischen Belangen in der Finanzwirtschaft entstehen zu lassen.
Markus Duscha, Leiter des Fair Finance Institutes, meint dazu: „Ich freue mich, an diesem Papier als Beiratsmitglied mitgewirkt zu haben. Mir war es besonders wichtig, konkrete und zukunftsweisende Lösungsansätze zu unterstützen.“
Download: s. unten bei „Eckpunkten“.
Eckpunkte
Themenfeld: Sozial-ökologische Integration
Titel: „Die EU-Taxonomie: Herausforderungen bei der Umsetzung und Lösungsvorschläge“
Bearbeitung: Sustainable Finance-Beirat der Bundesregierung
Rolle des Fair Finance Institutes:Mitwirkung vom Leiter Markus Duscha als Mitglied des Beirats
Downloads:
Pressemitteilung des Beirats
Papier zur EU-Taxonomie